Dan Lie (they/them)

Dan Lie’s work demonstrates how abjection can be a tool of subversion and expansion. Their practice celebrates natural cycles of transformation and the many interdependent exchanges that structure ecosystems. A fundamental aspect of Dan Lie’s practice is their desire to develop works which de-center human agency and subjectivity.

Working in collaboration with forces they term “other-than-human beings,” such as bacteria, fungi, plants, animals, minerals, spirits, and ancestors, Lie creates site- and time-specific works that can be experienced through multisensory channels. By giving visibility to materials that morph, decay, and evolve, Lie’s ecosystems highlight the intimate yet expansive coexistences among diverse beings, acknowledging our shared and continuous participation in the processes of living, dying, and decomposing. Dan is trans-nonbinary and is currently based in Berlin.

Dan Lies Arbeit zeigt, wie Ablehnung zu einem Werkzeug der Subversion und Expansion werden kann. Lies Praxis feiert die natürlichen Zyklen der Transformation und die vielen voneinander abhängigen Austauschprozesse, durch die Ökosysteme strukturiert werden. Ein grundlegender Aspekt von Dan Lies Praxis  ist der Wunsch, Werke zu entwickeln, in denen das menschliche Handeln und die Subjektivität dezentriert werden. In Zusammenarbeit mit Kräften, die sie als „nicht-menschliche Wesen“ bezeichnen, wie Bakterien, Pilze, Pflanzen, Tiere, Mineralien, Geister und Vorfahren, schafft Lie orts- und zeitspezifische Werke, die über multisensorische Kanäle erlebt werden können. Indem sie Materialien sichtbar machen, die sich wandeln, vergehen und entwickeln, betonen Lie’s Ökosysteme die intime und doch expansive Koexistenz verschiedener Lebewesen und würdigen unsere gemeinsame und kontinuierliche Beteiligung an den Prozessen des Lebens, Sterbens und Zerfalls. Dan ist trans-nonbinär und lebt derzeit in Berlin.

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